Die lokale Sprache mit Hilfe von freiwilligen Helfer*innen erlehren.
Beschreibung der Aktivität
Dies ist eine der Pionieraktivitäten von Cantabria Acoge. Hier wird seit über 20 Jahren für alle interessierten Migrant*innen Spanisch gelehrt.
Ehrenamtliche können Spanisch lehren. Die Aktivität ist normalerweise mit dem Netzwerk der Sprachlehrer*innen verbunden, die einen Teil ihrer Freizeit darauf verwenden, anderen Menschen zu helfen.
Viele der Helfer*innen sind Ehrenamtliche, die sich engagieren und professionell lehren. Sie kennen die verschiedenen Methoden, um Spanischkenntnisse zu vermitteln. Momentan existieren drei Stufen der Lehre: die erste konzentriert sich auf den Erhalt von Lese- und Schreibfähigkeit in Spanisch oder die allgemeine Lese- und Schreibfähigkeit für Menschen, die bisher aus verschiedensten Gründen noch keine Möglichkeit hatten, dieses Wissen auch nicht in ihrer Muttersprache zu erwerben. Die anderen beiden Stufen beschäftigen sich tiefergehend mit Hör- und Leseverständnis in Spanisch.
Der Spanischunterricht für Migrant*innen findet von Montag bis Donnerstag zwischen 10:30 Uhr und 12:30 Uhr in Klassenräumen der Pfarrgemeinde nahe dem Hauptsitz des Vereins statt. Während dieser Zeit werden Menschen aus Moldawien, Rumänien und Afrika südlich der Sahara (hauptsächlich aus Kamerun und Nigeria) unterrichtet. Es sind ungefähr zwölf Schüler*innen in einer Gruppe. Trotzdem gibt es eine wechselnde Warteliste, abhängig von der Gruppe und dem Zeitpunkt im Jahresverlauf. Die Nutzer*innen unseres Gemeinschaftsgartens können den Unterricht direkt besuchen, wenn sie möchten. Manchmal finden auch Ausflüge zu interessanten Orten in der Stadt und den umliegenden Gebieten statt, aber auch zu Sportveranstaltungen, Essen, Museumsbesuchen etc.